Manisch-Depressiv

Gedanken und Tipps für Betroffene und Angehörige


Ich heisse David, und ich bin (hypo)manisch-depressiv. Das heisst, dass ich seit einigen Jahren jeweils im Frühling in intensive Hochs aufsteige, und im Spätsommer/Herbst in brutale Tiefs abstürze. „Hypo“ darum, weil diese bi-polare Störung bei mir nicht so stark ausgeprägt ist, wie bei anderen Menschen.

Durch die Hochs und Tiefs ist mein Leben eine stetige und anstrengende Herausforderung - sowohl für mich selber als auch für mein Umfeld.
Mit den Infos auf dieser Seite möchte ich meinem Umfeld, aber auch mir unbekannten persönlich Betroffenen sowie Angehörigen aufzeigen,…

  • wie sich meine Krankheit auf meinen Alltag auswirkt.
  • wie/woran man sowohl manische als auch depressive Phasen erkennt.
  • welche Massnahmen und Instrumente mir und meinem Umfeld helfen, einerseits meinen übersprudelnden Tatendrang und Aktivismus im Aufstieg zu bremsen und den Fokus zu behalten, und mich andererseits im Abstieg nicht zu verkriechen, sondern den Antrieb, die Disziplin und die Lebensfreude nicht zu verlieren.
  • wie Angehörige von manisch-depressiven Menschen diese unterstützen können.

Und ich möchte sowohl selber Betroffene dazu ermutigen, die Hilfe von Familienmitgliedern, Freunden sowie Ärzte, Therapeuten und Coaches anzunehmen, als auch Angehörige bestärken, Betroffene mit den „richtigen“ Fragen und Unterstützungs-Angeboten zu konfrontieren.

Die Infos, Tipps und Ideen auf dieser Seite orientieren sich sehr stark an meiner persönlichen Geschichte, meinen Erfahrungen, und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder wissenschaftliche Allgemeingültigkeit.

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